In Zusammenarbeit mit der Hächler Plattenabteilung, hat die Bürgler AG Bauunternehmen eine Keramikfassade realisiert. Fenstereinfassungen aus Glasfaserbeton, verschiedene Eckelemente und die Keramikfassade geben dem Haus eine imposante Erscheinung.
Fassade City Garage
Mit unserer Fassadenabteilung haben wir wiedermal ein Stück Wettingen erneuert. Am Neubau der City Garage AG durften wir die Verputzte Aussenwärmedämmung erstellen. Hier wurden die neusten energetischen Anforderungen mit moderner Architektur perfekt vereint. Besonders hervor zu heben sind die Gestaltung der verschiedenen Ebenen sowie die Klinkerverkleidung im Erdgeschoss. Letzteres führte die Abteilung Plattenbeläge der Hächler AG Bauunternehmen in Zusammenarbeit mit der Bürgler AG aus.
Wir danken dem Auftraggeber für dieses schöne Projekt und wünschen viel Freude mit der neuen City Garage.
Mai 2017
Energetische Modernisierung
In Baden-Kappelerhof durften wir die komplette energetische Modernisierung eines Einfamilienhauses realisieren. Komplett heisst, dass wir alle vom Gebäudeprogramm des Kantons geförderten Bauteile erneuert und den heutigen Standards angepasst haben, wie Fenster, Dach, Kellerdecke und Fassade.
Das Einfamilienhaus, gebaut in den 30er-Jahren, entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wohnkomfort und Energieverbrauch. Nachdem wir das Gerüst gestellt hatten, ergab eine genauere Untersuchung, dass das Dach ebenfalls saniert werden sollte. Die Bauherrschaft folgte unserer Empfehlung. Innerhalb einer Woche waren die zusätzlich nötigen Fördergelder beantragt und wurden stattgegeben. Wir nutzten das Dienstleistungsangebot innerhalb der Hächler-Gruppe und haben die Abteilung Holzbau der Hächler AG Bauunternehmen beauftragt, das Dach zu erneuern.
Es war uns eine besondere Freude, dass wir die ästhetischen Ansprüche mit den technischen Anforderungen einer Fassadendämmung vereinen konnten. Das heisst, besondere Elemente wie Fenstereinfassungen, Steinbänke und Fensterläden wieder so hervorzuheben, um den ursprünglichen Charakter zu erhalten. Zu unserer und vor allem zur Zufriedenheit des Kunden konnten wir alle Arbeiten termingerecht abschliessen und zu den offerierten Preisen abrechnen.
Die Eigentümer profitieren jetzt von geringeren Heizkosten und einem angenehmen Wohnklima. Sicher werden sie noch viele Jahre Freude am «neuen Haus» haben. Zitat unseres Bauherrn: «Als unser Haus fertig war, hat ein Nachbar beschlossen, dass er sein Haus nicht so belassen könne.» Das hören wir gerne!
Wir bedanken uns beim Bauherrn für den Auftrag und das Vertrauen in unsere Unternehmung.
Marcel Dressler, Bauführer Bürgler AG
Februar 2017
Mit Toby on Tour
Im Rahmen der Roadshow «Toby on Tour» öffneten Aargauer Bauunternehmen ihre Baustellen und luden Schülerinnen und Schüler ein, Bauberufe wie Maurer und Verkehrswegbauer kennen zu lernen. Unsere Unternehmen Hächler Bauunternehmen, Bürgler AG und Mäder AG luden in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern auf unsere Grossbaustelle Sulperg in Wettingen ein.
Es waren rund 200 Oberstufenschülerinnen und -schüler, die einen Tag auf der Baustelle verbracht haben. Die jungen Leute in Gruppen verschiedene Bauberufe hautnah testen. Es wurde gehämmert, gemauert, gebaggert und gepflästert. Dass es nicht nur Muskeln braucht, um auf der Baustelle zu arbeiten, sieht man bei den Aufgaben eines Maurers und Verkehrswegbauers. Räumliche Vorstellungskraft, Geschick, Genauigkeit und Ausdauer sind wichtige Voraussetzungen für diese abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Berufe.
Die einzelnen Bauberufe in Form eines Parcours erfahren werden. Zudem wurden im Infomobil Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten aufgezeigt. Die Verantwortlichen vom baumeister verband aargau haben gemeinsam mit den jeweiligen Berufsbildnern alles organisiert – von der Sicherheit über das Catering bis hin zum gesamten Ablauf. In unserem Fall war Bauführer Johann Nigg technischer Leiter und Ansprechpartner. Er gestaltete zusammen mit den Verantwortlichen der Bürgler AG, der Mäder AG und den weiteren Bau-Partnern den Tag so, dass alles reibungslos ablief. Eine grosse Herausforderung war es, den Tag so zu gestalten, dass der ‚normale‘ Baustellenbetrieb nicht gestört wurde.
Selbstverständlich gab es für die Schülerinnen und Schüler eine Führung über die Baustelle. Johann Nigg – der übrigens seine berufliche Karriere einst mit einer Maurerlehre begann – erklärte, wie die Baustelle organisiert ist, welche Berufsgruppen es gibt und beantwortete geduldig alle Fragen.
«Toby on Tour» brachte die Bauberufe den Schülerinnen und Schülern auf sympathische und aufschlussreiche Weise näher. Bald müssen sich diese jungen Leute um eine Lehrstelle bewerben, und vielleicht entscheiden sich ein paar dank «Toby» für eine Ausbildung in der Baubranche. Sie sind auf jeden Fall willkommen!
Grazia Ganci, Hächler-Gruppe
Oktober 2016
Ein Werk für 100 Jahre – und mehr
BEAT BRUNNER, GESCHÄFTSLEITER BÜRGLER AG
Vor einem Jahr erhielten wir eine spezielle und ehrenvolle Aufgabe. Das Wettinger Reservoir Birch, Baujahr 1900, soll durch einen Neubau ersetzt werden. Das Eingangsportal des alten Reservoirs ist ein echtes Schmuckstück. Dieses Werk muss beim Neubau wiederverwendet und so der Nachwelt erhalten werden.
Unsere Spezialisten, unter der Leitung von Beat Schmid, machten sich an die Planung und die Ausführung des ausserordentlichen Auftrags. Die Fassade des Eingangsportals sollte abgetrennt, zwischengelagert und beim Neubau wieder als Eingangsportal versetzt werden. Dank modernster Sägetechnik, viel Vorsicht und behutsamem Umgang mit dem über hundertjährigen Bauteil konnte die Demontage erfolgreich abgeschlossen und das Portal in ein Zwischenlager transportiert werden.
Nach der Bauzeit von einem Jahr für das neue Reservoir kam der grosse Moment der «Wiedergeburt» des historischen Tores. Die Vorbereitung war nicht zu unterschätzen. Der Transport, das Einpassen sowie die Versetzarbeiten mussten minutiös geplant werden, damit alles reibungslos ablief. Mit kleinen kosmetischen Anpassungen erstrahlt der historische Türbogen in alter Frische. Wir sind stolz, den auffälligsten Beitrag am neuen Reservoir Birch geleistet zu haben. Ein Werk für Generationen, das wieder mehr als 100 Jahre halten wird.
40 Jahre bei der Bürgler AG Bauunternehmen
Beat Schmid, wer kennt ihn nicht?
Am 20. April 1976 trat Beat Schmid, im zarten Alter von 16 Jahren, als Lehrling in die Bürgler AG Bauunternehmen ein. Bereits zum Beginn seiner
Karriere auf dem Bau, fiel er durch seinen Einsatzwillen und sein Interesse am Beruf und seinen Mitarbeitern auf. Seine Freundlichkeit, sein Fleiss und sein sprichwörtlicher Charme halfen ihm, in seinem Beruf schnell weiterzukommen und sich weiterzubilden.
Seit mehr als 15 Jahren ist er bei der Bürgler AG Bauunternehmen für Kleinaufträge und Umbauten zuständig. Unsere Bürgler AG hat bei den Kunden einen guten Ruf und das haben wir auch ganz wesentlich Beat Schmid zu verdanken. Sein enormes Engagement im Sinne unserer Kunden, das Organisationstalent und sein scheinbar unbegrenztes Fachwissen sind sein Rezept für den Erfolg. Eine Kundin erzählte sogar etwas gerührt: «Die Modernisierungsarbeiten in unserer Attikawohnung hat Beat Schmid und sein Team mit Bravour abgeschlossen. Als er mir dann zum Dank für den Auftrag noch einen Blumenstrauss brachte, war ich überrascht und habe mich sehr darüber gefreut». Genau so ist unser Beat Schmid – jeder Auftrag und jeder Kunde ist für ihn gleich wichtig. Wir gratulieren Beat Schmid, im Namen aller Mitarbeitenden der Hächler-Gruppe, zum fast unglaublichen und seltenen 40-jährigen Arbeitsjubiläum. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute, Gesundheit und viel Freude bei der Arbeit.
LIEBER BEAT, DANKE FÜR DEINE GROSSARTIGE ARBEIT!
Anspruchsvolles Gebäudekleid
Im Sommer erhielten wir den Auftrag zur Erstellung der Fassaden für ein Wohn- und Geschäftshaus in Dietikon. Das Erdgeschoss besteht aus zwei miteinander verbundenen Baukörpern mit einer aufwändigen Fassadenkonstruktion aus Betonelementen. Die Fassade ab dem ersten bis zum fünften Obergeschoss war mit einer verputzten Aussenwärmedämmung zu versehen.
Die Vorgabe der Architekten sah ein schlichtes und sehr regelmässiges Fassadenbild vor. Gerade diese anspruchsvollen Erwartungen machten den Auftrag für unsere Spezialisten so interessant. Die einzelnen Stockwerke haben 950 Fenster und sind durch insgesamt ca. 2‘000 Meter vorspringende, horizontal verlaufende Sturzbänder getrennt. Diese Sturzbänder sind von den Fensterbankelementen aus Faserbeton abgedeckt. Dazwischen liegen Pfeiler und Balkone.
Das beeindruckende Bauobjekt musste innerhalb eines ambitiösen Terminrahmens umgesetzt werden. Aufgrund der engen Platzverhältnisse, war die Installations- und Lagerfläche sehr beschränkt.
Höchste Flexibilität war gefordert! Zuerst mussten wir die verputzten Flächen vom zweiten bis fünften Obergeschoss fertigstellen. Anschliessend wurde die Betonfassade im Erdgeschoss montiert. Dies war die Voraussetzung, um die verputzte Aussenwärmedämmung des ersten Obergeschosses, mit den Anschlüssen auf die Elementfassade im Erdgeschoss, zu erstellen. Zwischen den Arbeitsschritten musste das Fassadengerüst ab- und wieder aufgebaut werden
Um den engen Zeitrahmen einhalten zu können, waren in Dietikon bis zu fünfzehn Mitarbeitende unter der Leitung unseres erfahrenen Vorarbeiters, Muzafer Serifovic, im Einsatz. Die Wiederholung der einzelnen Arbeitsschritte in jedem Geschoss ermöglichte uns, Arbeitsteams mit zwei Mitarbeitenden zu bilden. Diese Art der Auftragsabwicklung begünstigte eine sehr kurze Bauzeit und gleichzeitig die Einhaltung unserer hohen Qualitätsstandards.
Das Endergebnis wurde durch die Bauherrschaft, die Bauleitung und zusätzlich einen externen Fachexperten abgenommen. Die vielen lobenden Worte machen mich und meine Mitarbeitenden besonders stolz. Dieser Auftrag gab uns die Möglichkeit, erneut unsere Leistungsfähigkeit zu beweisen.
Beat Brunner, Geschäftsführer
Das Bürgler-Fussballteam
Sport hat in Wettingen Tradition – es gibt viele Vereine, die auch internationale Erfolge feiern konnten. So gehört auch der Fussballclub Wettingen zu den traditionellen Vereinen, die neben internationalen Spielen, wie beispielsweise gegen Napoli auch ein Schülerturnier organisiert.
Der FC Wettingen hat in diesem Jahr zum 5. Mal ein Firmenturnier durchgeführt. Selbstverständlich hat sich das Bürgler-Team eine Teilnahme nicht entgehen lassen. Mit viel Elan und vor allem Freude haben die Männer, die vier Spiele à 10 Minuten mit Erfolg bestritten. Zum ersten Mal hat es das Team gemeistert, die Gruppenspiele zu überstehen. Leider war dann im Viertelfinal nach dem Penalty-Schiessen Schluss. Für das Bürgler-Team stand sowieso der Spass im Vordergrund. Der Tag wurde mit gutem Essen und interessanten Gesprächen ausgeklungen.
Ein weiteres erfreuliches Fazit:
Fussballspielen geht auch ohne sich zu verletzen. Vielleicht hat der eine oder andere einen blauen Flecken davon getragen, aber das war es auch schon. Deshalb hoffen wir im nächsten Jahr wieder ein Team zusammenstellen zu können, welches von der Seitenlinie mit viel Effort und lautstark unterstützt werden kann.
Neuer Boden an einem Tag
Die Frage unseres Kunden lautete: „Ist es möglich, einen neuen Bodenbelag innerhalb eines Tages zu erstellen?“ Nach kurzer Überlegung gab es nur eine Antwort: „Ja!“
Die betreffende Fläche ist im Freien, 54 m2 gross und dient als vollautomatischer Ladeplatz für Paletten, die auf sehr schwere Lastwagen verladen werden. Die alte Asphaltfläche war dieser Belastung nicht mehr gewachsen, senkte sich zum Teil und behinderte den präzisen Betrieb der Anlage.
Wir schlugen den Austausch der Asphaltfläche durch eine neue Bodenplatte vor. Der zeitliche Rahmen war sehr anspruchsvoll, denn wir hatten nur einen Freitag Zeit, um alle Arbeiten zu realisieren. Lediglich der Trennschnitt und die Bereitstellung aller Spezialmaschinen konnten am Vorabend erfolgen.
In der Morgendämmerung starteten die Motoren und los gings. Bis um 8.00 Uhr waren der alte Belag entfernt und bereits 2.5 Stunden später die Grube ausgehoben. Alle Vorbereitungsarbeiten konnten bis 12.00 Uhr abgeschlossen werden und dann machte uns der Wettergott das Leben erst richtig schwer. Es regnete wie aus Kübeln. Durch den grossen Einsatz unserer Teams gelang es mit Pumpen und Wassersaugern, die vorbereitete Grube bis zum Eintreffen der zwei Betonfahrmischer trockenzulegen. Tatsächlich begannen wir planmässig um 13.00 Uhr mit dem Einbringen des Betons.
Die Übergänge an die anschliessenden Flächen waren besonders anspruchsvoll und erforderten eine ganz genaue Anpassung des Betons auf die richtige Höhe. Kurz vor Schluss wurde unser Erfolg erneut von dunklen Wolken bedroht. Wir hatten Glück, denn Regen hätte die abschliessende Strukturierung mit „Besenstrich“ unmöglich gemacht. Wahrscheinlich war es das Glück der Tüchtigen.
Beat Brunner, Geschäftsführer